Leitfragen

  • Welche chemischen und biologischen Eigenschaften besitzen die heute von dir in der Produktion eingesetzten Materialien?

  • Sind diese Materialien bezüglich ihrer gesundheitlichen und ökologischen Eigenschaften nachhaltig?

  • Welche absehbaren Vorschriften stellen die weitere Verwendung bestimmter Materialien in Frage?

Handlungsleitende Fragen

  • In welchem Ausmass führen die heute eingesetzten Materialien zu gesundheitlichen, umweltspezifischen Belastungen (Toxizität des heute eingesetzten Materials)?

  • Für welche Exportdestinationen deines Unternehmens könnten die festgestellten Materialeigenschaften in Widerspruch zu aktuellen und künftigen Vorschriften für die Verwendung von Materialien, insbesondere von Kunststoffen stehen?

Hinweise

  • Verschärfte Anforderungen an die Nachhaltigkeit der unternehmerischen Wertschöpfung; unter anderem strengere Vorschriften zum forcierten Einsatz giftfreier Materialien können garvierende Hürden für den Einstieg in beziehungsweise die Weiterbearbeitung von Exportmärkten sein.

  • Neue regulatorische Bestimmungen sind gleichzeitig auch bedeutende Innovationstrigger.

  • Gelingt die Erfüllung dieser Bestimmungen schneller oder besser als den Mitbewerbern, resultieren substanzielle Wettbewerbsvorsprünge.

  • Eine proaktive Beschäftigung mit bestehenden und kommenden Regulatorien in den jeweiligen Zielmärkten wird für KMU, die in internationale Werstchöpfungsketten als Zulieferer für globale Unternehmen eingebettet sind, zur Kernaufgabe im Innovationsmagement.